Vereinigtes Königreich - Konsequenzen bei Abgabe fehlerhafter Mehrwertsteuererklärungen
Das Einreichen einer fehlerhaften Umsatzsteuererklärung kann Strafen nach sich ziehen. HMRC unterscheidet zwischen versehentlichen Fehlern und absichtlicher Täuschung.
1️⃣ Unabsichtliche Fehler (Datenfehler) ❌
Falls eine Umsatzsteuererklärung unbeabsichtigte Fehler enthält, kann HMRC eine Strafe von bis zu 100% der zu niedrig gemeldeten Steuer verhängen.
✅ Wenn nachgewiesen wird, dass angemessene Sorgfaltspflicht eingehalten wurde, kann die Strafe reduziert oder ganz erlassen werden.
2️⃣ Absichtliche Falschangaben (Verheimlichung von Transaktionen) 🚨
Bei bewusster Täuschung sind die Strafen besonders hoch:
🔹 Bis zu 100% der zu niedrig gemeldeten Steuer oder überhöht beantragten Rückerstattung.
🔹 Falls HMRC eine Schätzung sendet und der tatsächliche Steuerbetrag höher ist, aber nicht korrigiert wird, kann eine Strafe von 30% des zu niedrig gemeldeten Betrags verhängt werden.
🔹 Zusätzlich können Zinsen für verspätete Zahlungen anfallen.
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